So will die Politik den Städten helfen
WAZ 21.11.2021
Die Problemlasten der Kommunen im Ruhrgebiet sind bekannt: Altschulden, marode Infrastruktur, zu teurer öffentlicher Nahverkehr. Die Wahlprogramme beschreiben Lösungsideen der Parteien
Den Bau von neuen Wohnungen - im Bild: eine Baustelle in Rumeln-Kaldenhausen - haben sich mehrere Parteien auf ihre Fahnen geschrieben. Dass es vor allem in Großstädten zu wenig bezahlbaren Wohnraum gibt, haben die meisten Politiker als Problem erkannt.
Unbestritten entscheidet sich die Lebensqualität von Bürgern dort, wo sie leben und arbeiten: in den Städten und Gemeinden. Die Problemlasten der Ruhrgebietsstädte sind bekannt: hohe Altschulden und Sozialkosten, unterdurchschnittliche Kaufkraft der Bürger, mangelhafte Infrastruktur zu geringe Investitionen, zu maroder Wohnungsbestand, zu wenige bezahlbare Wohnungen für Familien, zu schlechter und zu teurer ÖPNV. Was haben die sechs Bundestagsparteien mit den Kommunen vor? Wir haben fast 1000 Seiten der Wahlprogramme durchforstet, um Antworten zu finden. Teil 1 behandelt SPD, CDU und Linke; Teil 2 Grüne, FDP und AFD.
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