Kaldenhausen: Horrorhäuser sind gefallen

NRZ - WAZ 10.06.2019

Die Kaldenhausener Horrorhäuser, den Begriff verpasste ihnen ein CDU-Politiker aus dem Ort, waren 29 Jahre lang bewohnt. Danach verkamen die Bauten an der Ulmenstraße 29 Jahre lang zu Ruinen. Mitte vergangenen Jahres hatte sich dann ein Rumelner Bauträger mit einer Erbengemeinschaft über den Kauf der schlichten Riegel geeinigt. Nahezu ein weiteres Jahr später sind die Horrorhäuser Teil der Geschichte des Bindestrich-Stadtteils. Inzwischen rollen die Bagger, um drei Häuser mit je neun Wohnungen und zwei mit je acht Wohnungen entstehen zu lassen. Zwei der Gebäude sind als Penthäuser geplant. Die 101 Quadratmeter großen Wohnungen sollen für einen Kaufpreis von 289.000 Euro zu haben sein. Für Fahrzeuge sind 65 Stellplätze geplant, die meisten in einer Tiefgarage.

Quelle: